Hallo zusammen,
eine ähnliche Thematik gabs hier bestimmt schon. Folgendes: Ich habe bis letztes Jahr in einer Genossenschaftswohnung gewohnt. Schon bei der letztjährigen Nebenkostenrechnung war mit auf gefallen, dass wir bei den Verbrauchskosten (Wasser/Gas) unter der Schätzung der Genossenschaft waren, jedoch trotzdem nachzahlen mussten, da die Kosten für Haushaltsnahe Dienstleistung und weitere Betriebskosten recht hoch waren. Dieses Jahr traf mich allerdings der Schlag. Nun muss ich 500 Euro nachzahlen. Bei den Verbrauchskosten liege ich wieder 200 Euro unter der Schätzung, jedoch sind die Betriebskosten mit 700 Euro wieder über der Schätzung für die Vorauszahlung. Wie kann so etwas passieren. Gerade die Kosten für Gebäude-/Strassenreinigung sind enorm hoch: 1600 Euro für ein Gebäude mit 6 Wohnungen, wo einmal pro Woche geputzt wird. Das ist doch nicht normal. Worüber ich mich allerdings am meisten aufrege, auch wenn ich hier vielleicht nächstes Jahr eine Korrektur hätte beantragen müssen, ist, dass die Vorauszahlung in so einem Fall so niederig angesetzt wird. Auf Anfrage wurde mir nur genannt, dass man die Kosten nicht habe abschätzen können. Würdet ihr mir raten hier nochmal nachzubohren evt. Rechnungen zu verlangen oder einfach zu zahlen. Ich hätte jetzt einfach bezahlt, was ich wohl ja eh muss. Aber interessieren wütrde mich ja schon, warum die Kosten so hoch sind.
Vielen Dank und viele Grüße,
Gans